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‚espaces blancs’ steht für die Freiräume unserer Träume, Gedanken und Fantasien, wo es weder Begrenzungen noch Gesetze gibt. Sie stehen aber auch für das Unfassbare des Todes.

So wie sich beim Durchblättern eines Fotoalbums oder Tagebuches sofort Erinnerungen und Bilder einstellen bewegen sich die Tänzer in ‚espaces blancs’ von einer Momentaufnahme zur nächsten. Lassen wir nun die Vorstellung zu, dass die Begrenzung von Zeit und Raum nicht existiert, tauchen wir mit den Tänzern ein in das Geschehen auf der Bühne: Was geschähe, könnte man gleichzeitig an verschiedenen Orten und Zeiten seines Lebens sein und sogar die Grenze zum Jenseits aufheben?

Die Musik ist vom international bekannten Zürcher Musiker und Geiger Tobias Preisig. Die Fotoprojektionen von Nina Mann, die das Bühnenbild geben, unterstreichen das Geschehen auf faszinierende Weise und teilen die Bühne in zwei Räume.

Dauer
70 Minuten

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